Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

​

Leider wurde Bungee im Juli positiv auf Anaplasmose getestet. Ich hasse diese Zecken!!!! Trotz Schutz ist man nie 100%ig sicher, wie man sieht.

Plüsch war bewegungsunfreudig geworden (außer beim Agi...Trieb halt) und zeigte seltsames Sprungverhalten. Im Rahmen der ganzen Untersuchungen wurde per PCR-Test Anaplasmose festgestellt. Nach einer mehrwöchigen Antibiose ging es ihr zusehends besser. Ein weiterer Test war dann zum Glück negativ!!

​

Trotzdem stellte sich mir natürlich die Frage: Was ist mit der Zucht? Ist sie fit genug? Kann es Probleme geben? 

Ich habe viel gelesen, nachgefragt, mich informiert... Immer wieder unterschiedliche Meinungen von verschiedenen Tierärzten. Eine Information beunruhigte mich aber immer wieder: Es gibt vermutlich trotz Antibiose keine Garantie, dass alle Erreger eliminiert werden konnten!!

Glücklicherweise konnte ich von einer "Koryphäe" ebenfalls Antwort bekommen: Es bleibt ein Restrisiko für die Mutterhündin und auch für die Welpen. Muss nicht, kann aber.

 

Und so gibt es für mich nur eine Antwort: Bungee wird keinen weiteren Wurf haben. Ich liebe mein Plüsch und würde es mir niemals verzeihen, wenn ihr etwas zustoßen würde - schon gar nicht, wenn ich mir der Gefahr bewusst war, Das selbe gilt natürlich für die Babys. 

​

Ob die Zucht irgendwann mit einer anderen Hündin weitergeht, kann ich nun noch nicht sagen. Das alles muss nun erstmal sacken. 

Ich genieße jetzt einfach erstmal, dass es Plüsch wieder besser geht und werde nun auch mit Jokers Ausbildung richtig loslegen. 

​

Wer weiß schon, was das Leben noch so bringt?!